Zerstören wir für Lithium in unseren Akkus die Umwelt? Lithium ist immer präsenter in unserem Leben, auch wenn wir das Element nicht bewusst sehen. Es steckt in vielen unserer Geräte und Fahrzeuge. Doch wie wird es abgebaut?  Wo kann Lithium abgebaut werden? Die größten Lithium-Aufkommen gibt es im sogenannten Lithium-Dreieck, dies liegt in Bolivien, Argentinien und Argentinien. Dort wird der Rohstoff aus Salzseen (Salaren) gewonnen. In Australien hingegen wird Lithium aus dem Bergbau gewonnen. (Quelle 1) Wie wird Lithium in Salaren für unsere Akkus abgebaut? Die Salzseen im Lithium-Dreieck sind in der Oberfläche trocken. Das lithiumhaltige Salzwasser befindet sich tief unter der Oberfläche. Damit man an das Lithium herankommt, wird das Wasser nach oben in große Becken herausgepumpt. In diesen Becken verdunstet das Wasser, bis ein Gemisch mit einer hohen Lithiumkonzentration und anderen Mineralien übrig bleibt. Mithilfe von Chemikalien wird das Lithium herausgetrennt. Zur Weiterverarbeitung wird es dann hauptsächlich nach Korea, China und Japan verschifft. (Quelle 1) Warum ist das für unsere Umwelt problematisch? In den Abbauregionen sinkt das Grundwasser. Die Gewässer werden immer wieder mit Salzwasser kontaminiert, auch Schwermetalle gelangen in die Umwelt und gefährden so die Trinkwassersicherheit der Menschen vor Ort. Hinzu kommt, dass es in den Regionen kaum regnet und Chile seit 2010 von Dürre betroffen ist. In Bolivien wird Lithium oft in kleinen und meist illegalen Minen abgebaut. Der Bergbau in Bolivien steht auch wegen Kinderarbeit schon lange in Kritik. (Quellen 1-2) Wie können wir unsere Akkus länger nutzen, wenn Lithium so rar ist? Vermeide Temperaturen von -20 Grad und weniger sowie Temperaturen von 50 Grad und mehr. Auch sollte der Akku nicht länger in direkter Sonne liegen. Sie sollten auch nicht vollständig Entfernen- und Aufgeladen werden. Das Gerät sollte auch nicht lange am Netz bleiben, nach dem Aufladen. Sollte der Akku nach sorgfältigen Nutzen doch kaputt gehen, dann kann man ihn in Sammelstellen der Händler, bei Recyclinghöfen oder Schadstoffmobilen in der Kommune abgeben. GANZ WICHTIG: Akkus gehören nicht in die Umwelt oder in den Restmüll. (Quelle 3-4)   In was unter anderem alles Lithium Akkus enthalten sind Autos, Roller oder Fahrräder Haushaltsgeräte wie Akkuschrauber, Staubsauger oder Rasenmäher Handys oder Lautsprecherboxen Es gibt immer mehr elektrische Kerzen, die auch wiederaufladbar sind Du hast weitere Ideen oder Anregungen zu mehr Nachhaltigkeit bei Akkus? Dann schreib uns einfach einen Kommentar. Wir freuen uns auf deine Nachricht. Quellenangaben Quelle 1: https://utopia.de/ratgeber/lithium-abbau-das-solltest-du-darueber-wissen/Quelle 2: https://www.zeit.de/wissen/2022-05/chile-duerre-wassernot-fs-2Quelle 3: https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/elektrogeraete/lithium-batterien-lithium-ionen-akkus#gewusst-wieQuelle 4: https://www.umweltbundesamt.de/tipp/so-entsorgen-sie-batterien-akkus-richtig Stand Januar 2023 

Das Leben vom E-Auto Akku Der Akku im Laufe des Lebens. Wie entsteht ein Akku? Wie lange halten sie und was passiert mit einem Akku, wenn der das Ende erreicht hat? In diesem Beitrag beleuchten wir die verschiedenen Stadien eines Auto Akkus. Eine Weltreise bei der Entstehung Für unsere Akkus benötigen wir große Mengen an Rohstoffen. Um an diese Stoffe zu kommen, müssen sie abgebaut werden. In einer 400kg schweren und bei einer 50kWh Kapazität sind es 4 Kilo Lithium, 11 Kilo Mangan, 12 Kilo Kobalt, 12 Kilo Nickel und 33 Kilo Grafit.Diese Rohstoffe werden unter einer großen Umweltbelastung und mit teils schwerwiegenden Menschenrechtsverstößen abgebaut. So gibt es das größte Lithium-Aufkommen im sogenannten Lithium-Dreieck. Das Dreieck liegt in Bolivien, Argentinien und Chile. Dort wird der Rohstoff aus Salaren (Salzseen) gewonnen. In Australien kann man Lithium im Bergbau abbauen. Mehr als die Hälfte des zugänglichen Kobaltvorkommens, ist in der Demokratischen Republik Kongo. Mangan hat auf der Welt ein sehr großes Vorkommen, die bekanntesten Abbaugebiete sind in Südafrika, Georgien, Indien und Brasilien. Da der Bedarf so groß ist, prüfen Firmen und Wissenschaftler, ob ein Abernten der Manganknolle in 4.000 bis 6.000m Tiefe im Pazifik möglich ist.Zur Weiterverarbeitung werden die Rohstoffe meist nach Korea, China und Japan verschifft. Der fertige Akku kommt dann zu uns nach Europa. (Quelle 1-5) Wofür können wir einen Auto Akku nutzen? Ja klar, im Auto natürlich, aber was kann man damit noch machen, wenn der Akku nicht mehr leistungsfähig genug ist? Wenn der Akku im E-Auto ausgetauscht werden muss, hat er immer noch ein Energiegehalt von 70-80%. Deswegen ist es ökonomisch und ökologisch sinnvoll, diese noch weiter zu nutzen. Und das ist laut Messungen im Labor 10-12 Jahre noch möglich.Auto Akkus können Strom aus Solar- und Windenergie speichern und zusammen geschaltet werden. Dies kann sich die Industrie zu nutzen machen und so stationäre Speicher errichten, in der Menge, die sie benötigen. Für Privathaushalte reicht meist schon ein einziger Akku als Stromspeicher.  (Quelle 2) Wie wird ein Auto Akku recycelt? Wenn man den Akku im Auto und dann als Stromspeicher genutzt hat, ist er irgendwann auch am Ende. Um die Umwelt zu schonen und durch die große Menge der verbauten Rohstoffe ist es sinnvoll, diesen zu recyceln.Dafür wird manuell das Batteriesystem demontiert. Danach wird alles sortiert, geschreddert und thermisch geschmolzen. Im letzten Schritt wird das Material getrennt.Es kann bisher im Recycling Prozess noch nicht alles wieder gewonnen werden. Zusätzlich sind diese Schritte sehr energieaufwendig und teuer. (Quelle 2)  Du hast Anregungen zu dem Thema? Dann schreib uns einfach einen Kommentar. Wir freuen uns auf deine Nachricht. Quellenangaben Quelle 1: https://utopia.de/ratgeber/lithium-abbau-das-solltest-du-darueber-wissen/Quelle 2: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/Quelle 3: https://utopia.de/ratgeber/kobalt-das-solltest-du-ueber-den-abbau-des-handy-rohstoffs-wissen/Quelle 4: https://www.chemie-azubi.de/chemisches-element-mangan/Quelle 5: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/abbau-von-manganknollen-ressourcenrausch-in-der-tiefsee-a-1262034.html Stand Dezember 2022 

Dürren weltweit in 2022 Der Sommer 2022 war geprägt von Dürremeldungen in den Nachrichten. Durch den Klimawandel haben wir jetzt auch mehr damit in Deutschland und Europa zutun. In anderen Teilen der Welt gehören Dürren seit Jahrzehnten zum Alltag. Was genau bedeutet Dürre? Dürre entsteht durch einen längeren Wassermangel, der durch wenig Niederschlag und/oder einer höheren Verdunstung. Je nach der Länge der Dürre spricht man von einer meteorologischen Dürre (ein bis zwei Monate), landwirtschaftlichen Dürre (zwei Monate und länger mit Ernteeinbußen), hydrologischen Dürre (ab vier Monaten und der Pegel im Grundwasser ist mit betroffen) oder einer Soziologie-ökonomischen Dürre (ab einem Jahr). Je nach der lokalen Gegebenheit treten verschiedene Probleme auch früher ein. (Quelle 1) Die Dürre in Deutschland Seit 2018 gibt es in Deutschland ein Problem mit Trockenheit. Der Sommer 2022 war noch nie so außergewöhnlich heiß und trocken. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD). Rekordtemperaturen im Juni und Juli haben zu mehr Verdunstung geführt und im Juli gab es weniger als die Hälfte der üblichen Niederschlagsmenge.Durch die, seit drei Jahren andauernden Dürre in Deutschland gibt es schon jetzt sichtbare Folgen. Einige Stauseen und Flüsse sind ausgetrocknet. Dadurch gab es große Ausfälle in der Binnenschifffahrt.Städte bekommen immer größere Probleme durch die Versiegelung. Das Regenwasser kann nicht richtig versickern und Pflanzen wachsen schlechter. Ohne die Pflanzen würden die Städte zu Betonwüsten werden und sich bei hohen Temperaturen immer mehr erhitzen.Auch in den Wäldern gibt es immer mehr Probleme. Sie trocknen aus und in bereits zwei Jahren wird es einige Wälder so nicht mehr geben. Durch die Trockenheit erhöht sich auch die Waldbrandgefahr.In einigen Gebieten gibt es nicht genug Trinkwasser. Bei Frankfurt am Main ist ein ausreichender Trinkwasserbestand nur durch die Zufuhr von künstlich versickerten Rheinwasser möglich.Auch die Landwirtschaft steht durch die Dürre vor einigen Problemen. Unter anderem vermindert die Trockenheit die Ernteerträge und es kann zu Ernteausfällen kommen. Auch für Weidetiere wird das Futter immer knapper. (Quellen 2-4) Dürre Weltweit Europa In Italien hat der Fluss Po so wenig Wasser geführt wie nie seit dem Beginn der Aufzeichnungen. In Spanien sanken die Pegel laut Regierungsangaben um 36,9% und dutzende Gemeinden mussten das Trinkwasser rationieren. In einigen Stauseen kamen geflutete Dörfer wieder zum Vorschein. In Frankreich gab es die bisher schlimmste verzeichnete Trockenheit. Zeitweise hatten mehr als 100 Kommunen kein Trinkwasser und die Bewässerung für die Landwirtschaft musste eingeschränkt werden. SüdamerikaIn Chile herrscht seit mehr als 12 Jahren Dürre. Durch den hohen Bedarf der Landwirtschaft und dem Bergbau sind Flüsse und Seen zu Rinnsalen geworden. Grade der Abbau von Lithium für unsere Akkus strapaziert die Umwelt sehr. Der Anbau von Avocados führt dazu, dass Anwohner kein Wasser mehr zur Verfügung haben. NordamerikaDer Südwesten der USA erlebte eine ungewöhnliche und teils extreme Trockenheit. Betroffen sind davon laut der US-Wetterbehörde (NOAA) mehr als 55% der Bevölkerung. AsienNach der extremen und ungewöhnlichen Hitze folgte eine verheerende Überflutung in Pakistan. Durch die Flut haben Millionen Menschen ihr Hab und Gut verloren. In China führte das Jangtse-Becken 45% weniger Wasser als üblich. Die anliegende Provinz Sichuan bezieht 80% ihrer Energie aus der Wasserkraft, der Strom wurde dort knapp. AfrikaAm sogenannten Horn von Afrika (Somalia, Kenia und Äthiopien) sind drei Regenzeiten ausgeblieben. Die Vereinten Nationen (UN) spricht von der schlimmsten Dürre seit 1981, mit fatalen Folgen für die Menschen und Tiere. Durch vertrockneten Ernten, verbrannten Weideland und verdurstetem Vieh entsteht eine Hungersnot. (Quelle 5-7) Die erwähnten Länder sind nicht die Einzigen gewesen. Diese Liste könnten wir so weiter führen. Was uns bei unserer Recherche extrem aufgefallen ist, das wir ohne Probleme an Informationen zur Dürre in Europa und den USA kamen. Aber gute und ausführliche Informationen aus Südamerika, Afrika oder Asien zu bekommen hat sehr lange gedauert. Obwohl die Lage in diesen Regionen viel prekärer ist als hier. Du hast weitere Gedanken zur Klimakrise und der einhergehenden Dürre? Dann schreib uns einfach einen Kommentar. Wir freuen uns auf deine Nachricht. Quellenangaben Quelle 1: https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html?lv3=603288&lv2=100578Quelle 2: https://www.n-tv.de/infografik/So-trocken-ist-es-aktuell-in-Deutschland-und-Europa-article23535525.htmlQuelle 3: https://www.youtube.com/watch?v=Rq5JXpU5mtEQuelle 4: https://www.umweltbundesamt.de/themen/trockenheit-in-deutschland-fragen-antwortenQuelle 5: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/afrika-duerre-hunger-ukraine-krieg-russland-100.htmlQuelle 6: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/duerre-in-deutschland-und-weltweit-der-rueckzug-des-wassers-a-380be8ea-f523-46aa-8ba4-78ce3843c2e6Quelle 7: https://www.zeit.de/wissen/2022-05/chile-duerre-wassernot-fs-2?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.ecosia.org%2F Stand September 2022 

Die Zukunft der Wälder Um Waldbrände zukünftig früher eingedämmt oder sogar ganz verhindert werden können, benötigt es beispielsweise neue Richtlinien und bessere Aufklärung. Wie können unsere Wälder also in Zukunft besser geschützt werden und was müsste sich zusätzlich auf Bundes- und Länderebene ändern? Wie sollte der Wald der Zukunft in Deutschland aussehen? Es muss mehr auf Mischwälder gesetzt werden, da Monokulturen anfälliger für Großfeuer sind. Des Weiteren müssten Wege für die Einsatzkräfte immer frei gehalten werden bzw. zusätzlich Zufahrtswege geschaffen werden. (Quelle 1) Woran müssten Bund und Länder aktiv arbeiten? Beide müssten einheitliche Richtlinien für einen Katastrophenalarm festlegen, sowie eine einheitliche Taktik und Ausbildung für die Bekämpfung von Waldbränden. Außerdem müsste der Ausbau eines flächendeckenden Löschwassernetzes erfolgen, indem auch Wasserfördersysteme erweitert werden, da Löschwasser über große Distanzen transportiert werden muss. Auch der Einsatz von Luftfahrzeugen, sowie Löschhubschraubern müsste aufgerüstet werden. Des Weiteren müssten Bund und Länder dafür sorgen, dass Kampagnen zur Aufklärung entwickelt werden, um einen richtiges Verhalten im Wald zu schulen. Notwendig sind auch tägliche Beobachtungsflüge, um Waldbrände aufzuspüren und Schäden gering zu halten. Letztendlich müssten dafür, sowie zum Waldumbau ausreichend Gelder zur Verfügung gestellt werden. (Quelle 2)  Worauf sollte ich als Einzelperson achten bzw. was könnte ich tun? Zuallererst die Gefahr eines Waldbrandes nicht unterschätzen und sich bei Ausbruch eines Brandes sich strickt an die Vorgaben der Einsatzkräfte richten und nie in den Gefahrenherd gehen. Des Weiteren gilt für Raucher von März bis Oktober das Einhaltes des generellen Rauchverbots. Im Idealfall sollte dieses freiwillig ganz jährlich im Wald vermieden werden. Das Wegwerfen von glühenden Zigarettenstummeln ist außerdem untersagt. Offene Lagerfeuer und Grillen sind nur an gekennzeichneten Feuerstellen erlaubt. Die Auskunft darüber erteilt der zuständige Förster. Für PKWs mit Katalysatoren dürfen nur auf Waldwegen oder gekennzeichneten Plätzen abgestellt werden. Durch die ausströmende Hitze der Katalysatoren können sich Gräser, Streu und ähnliches entzünden. (Quelle 3) Wie siehst du den Wald der Zukunft? Welche Probleme sollte man als erstes angehen und schnellstmöglich beheben? Schreib uns deine Meinung in die Kommentare. Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir. Quellenangaben Stand August 2022 

Waldbrand – eine Folge des Klimawandels Das Klima ändert sich, immer häufiger gibt es mangelnden Niederschlag und dafür öfter auftretende Hitzewellen. Dies führt weltweit zu einen erhöhten Risiko für schwere Dürren und Waldbrände. (Quelle 1) Auch in Europa hört man immer öfter von Waldbränden. “In diesem Jahr [2022] ist es schon ausufernd. Wir haben in Europa fast viermal so viel Hektar verbrannt wie im Schnitt der Jahre 2006 bis 2020”, meint Lindon Pronto vom Europäischen Forstinstitut in Bonn. (Quelle 2) Wann ein Waldbrand weltweit statt findet, kann man seit Spätsommer 2022 über das sogenannte „Fire Montoring System“ vom DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) verfolgen. Auch rückwirkend kann man sich bereits erfolgte Brände durch verstellen der Regler ansehen. Hier geht es zu der Seite. Doch was versteht man eigentlich unter einem Waldbrand? Ein Waldbrand ist jedes sich unkontrolliert ausbreitendes Feuer, das zumindest teilweise Wald bzw. Waldboden erfasst, unabhängig vom Brandtyp, der Ursache, dem Vegetationstyp sowie der Brandfläche. (Quelle 3) Dabei unterteilt man in verschiedene Arten, die auch unterschiedliche ökologische Auswirkungen haben (Quelle 4): Erdfeuer (hier sind die Auswirkungen am schlimmsten) Boden- oder Lauffeuer Kronenfeuer Vollfeuer  Was sind die Hauptursachen für einen Waldbrand? Darunter zählen Fahrlässigkeit durch Waldbesucher und der Forstwirtschaft, als auch Brandstiftung und Militärübungen. (Quelle 4) Wie ist die Lage derzeit in Deutschland? Deutschland wird immer mehr zum Waldbrandland. Ursache ist der Klimawandel. Seit 2009 gibt es regelmäßig einen Grundwassermangel im Frühjahr, der zu einer erhöhten Trockenheit im Boden führt und damit die Vegetation beeinflusst. (Quelle 5) Bereits im Jahr 2020 wurden schon 1360 Großfeuer im Bundesgebiet gemeldet. Bei nur rund zwei Prozent der Brände waren laut Statistik natürliche Ursachen der Auslöser dafür gewesen. Demzufolge hat die steigende Zahl an Bränden dazu geführt, dass Einsatzkräfte die Masse nicht mehr stemmen können und sich an der absoluten Belastungsgrenze befinden. Es gibt weder ausreichendes Personal, noch Aus- und Weiterbildungen. Des Weiteren fehlt es an Aufklärung darüber wie man sich im Wald verhalten soll und schlussendlich gibt es weder ausreichend finanzielle Mittel, noch geeignete Gerätschaften zum Löschen und Beobachten von Bränden. Selbst Polizei und Bundeswehr fehlt es an Fähigkeiten, um beispielsweise Waldbrände aus der Luft zu löschen. Um einheitliche Bedingungen zu schaffen, fehlt es an Richtlinien von Bund und Ländern. (Quelle 6) Macht dir der Gedanke Angst, dass so viele Wälder in Europa durch die steigenden Temperaturen von einen möglichem Waldbrand gefährdet sind? Teile gern deine Gedanken in den Kommentaren mit uns. Quellenangaben Quelle 1: https://www.instagram.com/p/CgL4ATtKDqp/?utm_source=ig_web_copy_linkQuelle 2: https://www1.wdr.de/nachrichten/wald-umbau-praevention-waldbrand-nrw-100.htmlQuelle 3: https://fireblog.boku.ac.at/2015/05/14/407/Quelle 4: https://www.wald.de/forstwirtschaft/waldbrand/Quelle 5: https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/berlin-wie-sich-deutschland-gegen-waldbraende-ruestet-id63549866.htmlQuelle 6: https://www.rnd.de/politik/waldbrand-so-steht-es-um-den-schutz-in-deutschland-CXOKZC2BSNCKFD4TSVEPAUIZGQ.html Stand August 2022 

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